Dokumentation

Werkstattreihe zum Equality-Management an Hochschulen
2. Teil
Am 6. Mai fand an der Friedrich-Schiller Universität (FSU) Jena das Werkstattgespräch „Gleichstellungscontrolling – damit der Kurs stimmt“ statt.  23 Teilnehmerinnen und ein Teilnehmer nahmen an den interaktiven Gesprächen teil. Dr. Ingrid Schacherl eröffnete mit einem Vortrag zum Thema „Gleichstellungssteuerung als Aufgabe der Organisationsentwicklung“ und stellte darin die unterschiedlichen Typen gleichstellungsorientierter Steuerung  vor. Die Prorektorin der FSU Jena präsentierte das Gleichstellungsmanagement der Hochschule und berichtete über aktuelle Erfahrungen bei der Umsetzung eines Gleichstellungs- bzw. Gendermonitorings. Der Erfahrungsaustausch bei  der Umsetzung dieses Instruments stand im Mittelpunkt der ersten Diskussionsrunde.
Dr. Melanie Roski setzte die interaktive Werkstatt mit Beispielen fort, die aufzeigen, wie Gleichstellungscontrolling an Fachhochschulen und kleinen Hochschulen funktionieren kann. Dr. Ingrid Schacherl ergänzte mit der Vorstellung von zwei Steuerungsinstrumenten - der strategischen Steuerungsgruppe Gleichstellung an der FSU Jena und den Gender &Diversity Aktionsplänen der Goethe Universität Frankfurt. Beides sind Beispiele dafür, wie sich mit (relativ) wenig Ressourcen, Gleichstellungscontrolling in die Steuerung einer Hochschule integrieren lässt.

Beitrag  Dr. Ingrid Schacherl: Gleichstellungssteuerung als Aufgabe der Organisationsentwicklung (pdf zum Download)

Beitrag  Prof. Dr. Kothe: Gleichstellungsmanagement an der FSU Jena (pdf als download)

Beitrag  Dr. Melanie Roski: So kann Gleichstellungssteuerung an Fachhochschulen und kleinen Hochschulen funktionieren (pdf zum Download)

Beitrag  Dr. Ingrid Schacherl: Wie sich Gleichstellungssteuerung mit wenig Ressourcen in die Hochschulsteuerung  integrieren lässt (pdf zum Download)


Werkstattreihe zum Equality-Management an Hochschulen
1. Teil

Am 28.3.2014 fand die erste Werkstatt mit dem Titel „An mehreren Rädern drehen - Gleichstellungsförderung mit Steuerung kombinieren."Hochschulen mit Schwerpunkt im MINT-Bereich" in Dortmund statt. Knapp zwanzig Teilnehmer/-innen waren gekommen. Dr. Melanie Roski und Dr. Ingrid Schacherl eröffneten mit zwei Vorträgen die Werkstatt. Es folgte ein intensiver Austausch zu den Themen Berufungsmanagement, Gleichstellungscontrolling und Genderaspekte in MINT- Studiengängen.

Beitrag Dr. Melanie Roski: Gleichstellungssteuerung als Aufgabe der Organisationsentwicklung (pdf zum Download)

Beitrag Dr. Ingrid Schacherl: Gleichstellungsorientierte Steuerung vs die Autonomie der Fachbereiche – Steuerungsansätze zur Entwicklung fachbereichsadäquater Maßnahmen (pdf zum Download)

Beitrag Dr. Melanie Roski: Qualitätsstandards für Personalbesetzungsverfahren (pdf zum Download)

Beitrag Dr. Ingrid Schacherl: Mit Gender&Diversity Aktionsplänen einen Steuerungskreislauf in Gang
bringen (pdf zum Download)

Beitrag Dr. Ingrid Schacherl: Genderaspekte in MINT-Studiengängen (pdf zum Download)


Konferenz am 19.2.2013 in Berlin

Am neunzehnten Februar fand die Abschlusskonferenz des Forschungsprojektes EQUISTU mit dem Titel „Gleichstellung steuern. Innovationen im Hochschulreformprozess und Wege der Umsetzung“ statt.
Die Konferenz wurde von Ministerialrätin Christina Hadulla-Kuhlmann eröffnet und stellte die aktuellen Ergebnisse des Forschungsprojektes „Bessere Hochschulen durch gleichstellungspolitische Steuerung?“ zur Diskussion.
Eine Einführung in die Themenstellung erfolgte von Dr. Ingrid Schacherl von der Frauenakademie München.
Beitrag Dr. Ingrid Schacherl (pdf als download)

Dr. Michael Jaeger vom HIS - Institut für Hochschulforschung eröffnete die Tagung mit einem Gastbeitrag zur Fragestellung: „Hochschulen steuern? Anmerkungen aus Sicht der Hochschulforschung“ und fasste Ergebnisse bundesweiter Entwicklungen der aktuellen Hochschulreform zusammen.
Beitrag Dr. Michael Jaeger (pdf als download)

Dr. Melanie Roski von der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund stellte in ihrem Vortrag mit dem Titel „Strategische Neuorientierung - Kooperation - Kommunikation. Institutionelle Zusammenführung von Hochschulsteuerung und Gleichstellung“ erste Modelle vor, die den Wandel der Hochschulstruktur zur Integration von Gleichstellungsagenden abbilden. Die vorläufigen Ergebnisse werden noch weiter ausgearbeitet und in einer Monografie veröffentlicht.

Birgit Erbe von der Frauenakademie München ging in ihrem Beitrag mit dem Titel „Im Wettbewerb wollen alle gut da stehen. Mittelvergabe und Reputation als hochschulinterner Anreiz für die Umsetzung von Gleichstellung“ auf den Einsatz von Gleichstellungsfaktoren in den Steuerungsinstrumenten indikatorengestützte indikatorengestützte leistungsbezogene Mittelverteilung und Zielvereinbarung ein.
Beitrag Birgit Erbe (pdf als download)

Es folgte der Vortrag „Die Relevanz von Gleichstellung für die Hochschulen. Ergebnisse der bundesweiten Online-Befragung von Hochschulleitungen und Gleichstellungsbeauftragten“ von Maresa Feldmann, Sozialforschungsstelle der TU Dortmund, der erste spannende Ergebnisse aus den genannten Erhebungen präsentierte.
Beitrag Maresa Feldmann (pdf als download)

Den zweiten Teil des Nachmittags bildete ein Round Table moderiert von Dr. Mara Kuhl mit Vertreterinnen aus Hochschulleitung und Gleichstellungsbüros bzw. -referaten. Zum Thema „Gleichstellungspolitik neu denken: Herausforderungen gleichstellungspolitischer Steuerung für die Hochschulen“ diskutierten Dr. Ulrike Gutheil, Kanzlerin der TU Berlin, Prof. Dr. Ute von Lojewski, Präsidentin der FH Münster, Marion Woelki, Leiterin des Referats für Gleichstellung und Familienförderung an der Universität Konstanz, und Dr. Anja Wolde, Frauenbeauftragte der Goethe Universität Frankfurt/Main.

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2. Regionalkonferenz am 20.11.2012 in München

Am 20. November 2012 fand in München die zweite Regionalkonferenz mit dem Titel „Gleichstellungspolitische Innovationen im Hochschulreformprozess: Chancen und Herausforderungen für die Hochschulgovernance“ statt.
In dem einleitenden Gastvortrag von Prof. Birgit Riegraf stand der Einflussbereich externer Steuerung der neuen Governance von Wissenschaft und Geschlecht im Mittelpunkt der Betrachtung. Dr. Ingrid Schacherl (FAM) präsentierte in ihrem Vortrag zwei Beispiele guter Praxis gleichstellungsorientierter Steuerung. Dr. Melanie Roski (SFS) stellte in ihrem Vortrag Ansätze und Instrumente des Managements aus den untersuchten Hochschulen exemplarisch vor.
Den Abschluss bildete ein Podiumsgespräch mit Vertreterinnen des Hochschulmanagements. Praxisnah stellten Prof. Doris Klee, Prorektorin an der technischen Hochschule Aachen und Prof. Erika Kothe, Prorektorin der Universität Jena sowie Dr. Evelyn Ehrenberger, Vizepräsidentin an der Technischen Universität München ihre Erfahrungen im Rahmen gleichstellungsorientierter Modernisierung der eigenen Hochschule dar.

40 Teilnehmer/-innen waren gekommen und diskutierten gemeinsam mit dem Projektteam die neuesten Ergebnisse.

Tagungsbericht: „Gleichstellungspolitische Innovationen im Hochschulreformprozess: Chancen und Herausforderungen für die Hochschulgovernance“
Tagungsbericht als download (pdf)

Vortrag Dr. Melanie Roski: „Instrumente und zentrale Handlungsfelder für
eine gleichstellungsorientierte Modernisierung der Hochschulorganisation“
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Vortrag Dr. Ingrid Schacherl: „Herausforderungen an Hochschulgovernance für die Verwirklichung von Gleichstellungszielen“
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1. Regionalkonferenz am 22. Juni 2012 in Dortmund

Am 22. Juni 2012  fand an der TU Dortmund die erste Regionalkonferenz des Projekts statt. Das Thema der Konferenz lautete: „Qualitätsmanagement, Haushaltssteuerung und Controlling - Das Instrumentarium für mehr Gleichstellung an deutschen Hochschulen?“.

Auf der Konferenz wurden von Dr. Melanie Roski (SFS) und Birgit Erbe (FAM) erste Projektergebnisse aus den EQUISTU-Fallstudien und der Exploration präsentiert. Dr. Sigrun Nickel (CHE) befasste sich in ihrem Vortrag mit der Frage, wie Gleichstellung in das Qualitätsmanagement von Hochschulen integriert werden kann.

Einen praxisnahen Einblick in die bisherigen Erfahrungen und die Vor- und Nachteile eines gleichstellungsorientierten Controllings an Hochschulen ermöglichten Expertinnen aus drei Fallhochschulen, der Freien Universität Berlin, der Georg-August-Universität Göttingen und der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

50 Teilnehmer/-innen waren gekommen und diskutierten gemeinsam mit dem Projektteam die Ergebnisse aus den Vorträgen und dem Podiumsgespräch.

Vortrag Dr. Melanie Roski: „Verankerung der Gleichstellungsthematik in der neuen Steuerung an Hochschulen“ Vortrag als download (pdf)

Vortrag Birgit Erbe: „Gleichstellungssteuerung über Mittelvergabe“
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Vortrag Dr. Sigrun Nickel: „ Wie lässt sich Gleichstellung in das QM von Hochschulen integrieren?“
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Tagungsbericht - Gleichstellungspolitische Innovationen im Hochschulreformprozess
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Einladung Regionalkonferenz als download (pdf)